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Wieviel Mehrverbrauch durch Dachbox?

Dachboxen führen naturgemäß zu einem Mehrverbrauch: Ein Aufsatz auf dem Dach des Fahrzeugs hat Auswirkungen auf die Aerodynamik des Fahrzeugs, so dass der Motor mehr leisten muss, um den Wagen auf eine gewisse Geschwindigkeit beschleunigen zu können. Zudem hat die Dachbox natürlich ein Gewicht, das ebenfalls bewegt werden möchte. Generell ist der Mehrverbrauch erheblich, so dass dazu geraten wird, die Dachbox vom Auto zu nehmen, wenn sie nicht unbedingt benötigt wird.

Bei höheren Geschwindigkeiten

Dachboxen entwickeln einen enormen Mehrverbrauch, wenn das Auto vergleichsweise schnell gefahren wird. So ermittelt der ADAC bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h auf der Autobahn einen Mehrverbrauch von etwa drei Litern auf 100 km, was bei einer Strecke etwa von Hamburg in die Bayerischen Alpen einer hohen Summe entspricht. Allerdings wird generell empfohlen, mit Dachboxen oder Fahrradträgern nicht schneller zu fahren als 120 km/h, um die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Bei geringeren Geschwindigkeiten

Auch bei geringeren Geschwindigkeiten verursachen Dachboxen einen erheblichen Mehrverbrauch: Bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h ergibt sich ein Mittel von 11 % auf den normalen Verbrauch des Autos. Bei einer längeren Strecke und einem Wagen mit einem ohnehin höheren Verbrauch kann sich auch hier eine hohe Summe ergeben. Dazu kommt ein Mehrverbrauch von etwa 0,3 l / 100kg, was sich sowohl auf zusätzliche Personen als auch auf zusätzliches Gepäck bezieht.
Generell sollte eine Dachbox also nur dann auf dem Auto montiert sein, wenn sie auch wirklich benötigt wird. Die eigene Geldbörse wie auch die Umwelt werden es Ihnen danken.


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